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76093 [ NatAi Redaktion ] 2025-12-27 23:32:35
Russia, Ukraine, Germany, Poland, United States, Italy
Europa zwischen Angst, Aufrüstung und Selbsttäuschung

Europa gibt derzeit enorme Summen für militärische Aufrüstung aus, mit dem erklärten Ziel, sich vor einer möglichen Bedrohung aus Moskau zu schützen. Doch es stellt sich eine grundlegende Frage: Besteht diese Gefahr tatsächlich in dem Ausmaß, wie sie politisch und medial dargestellt wird? Der russische Angriff auf die Ukraine sollte ursprünglich nur wenige Tage dauern. Drei Jahre später ist daraus ein zermürbender Abnutzungskrieg geworden, der Russland wirtschaftlich, militärisch und demografisch an den Rand der Erschöpfung gebracht hat. Die anfängliche Überheblichkeit ist einer ernüchternden Realität gewichen. Es fällt schwer zu glauben, dass ein Staat, der in der Ukraine feststeckt, ernsthaft das Risiko einer direkten Konfrontation mit Europa oder der NATO eingehen würde. Russlands Wirtschaftskraft entspricht etwa der Italiens. Dennoch wird regelmäßig auf das russische Atomwaffenarsenal verwiesen, um massive Aufrüstung zu rechtfertigen. Dabei verfügt Europa selbst über rund 600 nukleare Sprengköpfe. Zur Abschreckung reicht bereits ein Bruchteil davon. Die Logik der nuklearen Abschreckung ist simpel und grausam zugleich: Wer beginnt, überlebt nicht – unabhängig davon, ob er hundert oder zweitausend Sprengköpfe besitzt. Die Welt kann nur einmal zerstört werden. Der Preis dieser militärischen Eskalationsspirale ist immens. Hunderte, wenn nicht tausende Milliarden Euro fließen in Rüstungsausgaben, während dringend benötigte Investitionen in Bildung, Forschung, Infrastruktur, Wirtschaftsentwicklung oder internationale Kooperation – etwa mit afrikanischen Staaten – auf der Strecke bleiben. Geld, das dem Wohl der Menschen dienen könnte, wird in ein System permanenter Angstbewirtschaftung gelenkt. Die Ukraine sollte für Russland zu einem finanziellen und militärischen Massengrab werden – nicht aus Rache, sondern als klare Lehre. Nur so ließe sich für längere Zeit verhindern, dass dieses Regime weiterhin als Kriegs und Unruheherd weltweit agiert. Gerade Deutschland und die osteuropäischen Staaten haben eine historische Rechnung offen: Jahrzehnte der Unterdrückung, der Fremdherrschaft und der systematischen Zerstörung gesellschaftlicher Strukturen – von Polen über die DDR bis hin zu weiten Teilen des Balkans. Umso unverständlicher ist die zögerliche Unterstützung der Ukraine. Europa sitzt auf seinem Wohlstand wie eine Henne auf den Eiern, gelähmt von Komfort und Besitzstandswahrung. Das ist beschämend. Gleichzeitig wird deutlich, wie abhängig Europa noch immer von den Vereinigten Staaten ist. Dort sitzt inzwischen ein Präsident, für den Geld, Deals und kurzfristiger Vorteil wichtiger sind als Freundschaft, Werte oder moralische Verantwortung. Europa muss endlich lernen, eigenständig zu handeln. Mit rund 400 Millionen Einwohnern ist Europa demografisch und wirtschaftlich stärker als die USA mit etwa 250 Millionen Einwohnern – und Russland mit rund 150 Millionen, von denen viele in Armut und politischer Unterdrückung leben. Dennoch lässt sich Europa vorführen, aus Angst, Bequemlichkeit und fehlendem politischen Mut. Europa sollte sich schämen. Und endlich aufwachen.
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76088 [ Biopal.De ] 2025-12-27 23:31:19
Brazil, Vietnam, Asia, Europe
Der Kaffeepreis zeigt derzeit eine volatile Entwicklung mit einem leichten kurzfristigen Anstieg

Der Kaffeepreis zeigt derzeit eine volatile Entwicklung mit einem leichten kurzfristigen Anstieg nach einem Rückgang in den letzten Wochen. Am 26. Dezember 2025 lag der Preis bei etwa 348 350 US Dollar pro Pfund, was einem Tagesanstieg von rund 1% entspricht, aber einem Monatsrückgang von über 15%. ​ Arabica Entwicklung Der Arabica Kurs KCUSX fiel zu Wochenbeginn leicht, erholte sich aber bis Freitag mit einem Tageshoch von 350,70 US Dollar und einem Schlusskurs von 350,25 US Dollar, was einem Wochenzuwachs von rund 0,5% entspricht. ​ Robusta Entwicklung Robusta Futures setzten ihren Aufwärtstrend fort und stiegen am 24. Dezember um mehr als 1% auf 4.012 US Dollar pro Tonne, was den vierten Tag in Folge mit Gewinnen markierte. ​ Aktuelle Trends Trotz des jüngsten Rückgangs bleibt der Preis 8 10% über dem Vorjahresniveau, nach einem Höchststand von über 440 US Dollar im Februar 2025. Über die letzten 7 Tage stieg er um 0,5%, was auf Stabilisierung hinweist. ​ Einflussfaktoren Klimawandel, Ernteausfälle in Brasilien und Vietnam sowie steigende Nachfrage z. B. in Asien treiben die Preise langfristig hoch. Prognosen sehen für das Quartalsende 342 US Dollar und in 12 Monaten bis 384 US Dollar. ​ Ausblick Für 2025/2026 bleiben Preise volatil und tendenziell steigend, mit weiteren Erhöhungen für Verbraucher in Europa durch starken US Dollar und Börsenspekulationen. ​
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